Das Thema Fracking ist in der Hamburger Bürgerschaft angekommen.
Am 27.03.2013 auf der Tagesordnung:
Drucksache 20/6927 Tagesordnungspunkt 59
ist ein Antrag der GRÜNEN Fraktion, welcher den Senat auffordert
- keine Genehmigungen für Fracking mit „umwelttoxischen“ Chemikalien in unkonventionellen Lagerstätten auszusprechen, bis Wissenslücken gefüllt sind
- eine Abschätzung der Risiken zu erstellen
- bei den Nachbarbundesländern ein Moratorium zu unterstützen
- auf Bundesebene sich für ein Moratorium einzusetzen
- die Öffentlichkeit umgehend und vollständig zu informieren.
Drucksache 20/7223 Tagesordnungspunkt 71
von „DIE LINKE“ schlägt in eine vergleichbare Richtung.
Auch hier die Forderungen an den Senat
- Vorhaben der unkonventionellen Gasgewinnung zu untersagen
- Erkundungsstop und Moratorium wie in NRW zu erlassen
- erwirken einer Bundesratsinitiative für ein Verbot der Technologie
- Entwicklung eines Konzepts für die Berücksichtigung der Bezirke und der Öffentlichkeit
Als Bürgerinitiative können wir die Anträge unterstützen, auch wenn wir für ein absolut „frackingfreies Hamburg“ eintreten.
Der Weg ist schon mal in die richtige Richtung.