Fracking verbieten, Klima schützen, Energiewende voranbringen

Die Sommerpause des Regierungsapparates ist seit kurzem vorbei.
Und schon steht wieder ein umweltpolitisches Desaster vor der Tür:
Förderung von fossiler Energie via Fracking.

Diesem stellt sich eine Großzahl an Vereinigungen, Vereinen, Gewerkschaften und Initiativen entschieden entgegen!

Der komplette Brief ist in folgender PDF nachzulesen:

Der Brief wurde von folgenden gezeichnet:

  • Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V.
  • Deutscher Naturschutzring (DNR) e.V.
  • Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
  • IG BauenAgrar-Umwelt
  • Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
  • Private Brauereien Deutschland e.V.
  • Brot für die Welt
  • Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten der EKD
  • Bundesverband WindEnergie (BWE) e.V.
  • Umweltinstitut München e.V.
  • PowerShift
  • Campact e.V.
  • Greenpeace
  • ROBIN WOOD
  • Berliner Wassertisch
  • EU-Affairs Food & Water Europe
  • Energy Watch Group
  • Ludwig-BölkowStiftung
  • Bürgerinitiative Lebenswertes Korbach e.V.
  • Bürgerinitiative Fracking freies Hessen e.V.
  • BI Lebensraum Vorpommern e.V.
  • Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager e.V.
  • Hamburger Energietisch
  • Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V.
  • Aktionsbündnis No Moor Fracking
  • Bürgerinitiative frackingfreie Probstei
  • Bürgerinitiative frackingfreies Auenland
  • Bürgerinitiative frackingfreies Hamburg
  • Bürgerinitiative Gesundheit und Klimaschutz Unterelbe
  • Bürgerinitiative Intschede
  • Bürgerinitiative Kein CO2-Endlager Altmark
  • Bürgerinitiative Kein Fracking in der Heide
  • Bürgerinitiative kein frack in wf
  • IG Schönes Lünne
  • NoFracking Bodensee-Oberschwaven
  • Umweltgruppe Wiedenthal/Schaumburg

Bedenkliche Rauchentwicklung und bedenkliche Tatenlosigkeit.

Erst auf Nachhaken der BI Umweltschutz Uelzen wird rauchende Erdgasförderanlage im Landkreis Uelzen außer Betrieb genommen – ExxonMobil muss häufiger durch die Bergaufsicht überwacht werden

Mehr unter:
http://www.bi-uelzen.de/2015/09/erst-auf-nachhaken-der-bi-umweltschutz-uelzen-wird-rauchende-erdgasfoerderanlage-im-landkreis-uelzen-ausser-betrieb-genommen-exxonmobil-muss-durch-die-bergaufsicht-haeufiger-ueberwacht-werden/

Terminhinweis: Fracking an der Ostsee? Wir sagen „NEIN“

Einladung zur Informationsveranstaltung:
„Ölförderung im Schwedeneck –
Was erwartet uns –
wie können wir es verhindern?“

Do., 3. September 2015, 19.30 Uhr
Binge‘s Gasthof, Surendorf, Alte Dorfstr. 5

Eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgermeisters der Gemeinde Schwedeneck
und der Kieler Aktionsgemeinschaft Stoppt Fracking im Großraum Kiel.

– Begrüßung und Bericht über die aktuelle Lage

(Bürgermeister Gustav Otto Jonas)

– Die Interessen der Ölkonzerne, Fördermethoden und Gefahren durch Ölförderung und Lagerstättenwasser
(Siegfried Sensch, Erdölgeologe, Bürgerinitiative frackingfreies Auenland)

– Gesetzesinitiative zum Wasserschutz und geplante Volksinitiative gegen Fracking in Schleswig-Holstein
(Patrick Breyer, Mitglied des Landtags)

– Naturschutzfachliche Bedenken im Zusammenhang mit den Natura 2000-Gebieten und den FFH-Gebieten im Schwedeneck, auch mit Blick auf die Schweinswale. Aktuelle Infos zur Bundesgesetzgebung
(Jutta Walter, Biologin, Aktivistin der BI Prasdorf und
Mitglied der Kieler Aktionsgemeinschaft)

In der anschließenden Diskussion soll über eine Verhinderung der Ölförderung im
Schwedeneck beraten werden.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Moderation: Uwe Stahl (Bündnis Kielwasser/Attac-Kiel)

Weitere Infos: www.stop-fracking-kiel.de

»Fracking würde hier nichts bringen« | BOHRPLATZ

Gdf Suez bzw. Engie, wie das Unternehmen sich neuerdings nennt, arbeitet daran, die Ölproduktion im Feld des aufgelassenen Erdgas-Porenspeichers Reitbrook zu
erhöhen. Die Frage, ob dabei Fracking zum Einsatz kommen solle, verneinte Meyer mit Verweis auf die schon vorhandenen Risse und Klüfte im Kreidegestein. Die würden verhindern, dass der nötige Frack-Druck entstehen könne, um das Gestein noch weiter aufzusprengen.

Mehr unter :

http://bohrplatz.org/fracking-wuerde-hier-nichts-bringen/

Gefährliche Chemikalien beim Fracking: 1. Diesel | BOHRPLATZ

Nach dem »Einsatz von Diesel als Zusatzstoff bei Frackbohrungen« in einem konkreten Fall in der Vergangenheit hatten sich die Grünen Landtagsabgeordneten Elke Twesten und Volker Bajus bei der niedersächsischen Landesregierung erkundigt.

Quelle: Gefährliche Chemikalien beim Fracking: 1. Diesel | BOHRPLATZ

Die Antworten sind dramatisch und offenbaren ein chaotisches Genehmigungs-System, welches von Unwissenheit geprägt zu sein scheint.
Mehr Details auf: http://bohrplatz.org/

 

Fracking beim Community-Radio TIDE NET

Wir wurden vom Community-Radio TIDE NET zum Talk
eingeladen.
Unsere Mitstreiter Carin Schomann und Dr. Dietmar Götz sind der
Einladung gefolgt.
Thema: Fracking
Fracking kann auch den Süden Hamburgs betreffen.

Der Talk wurde am Samstag, dem 25. April, um 7:15 und 12:15 Uhr gesendet, und kann hier nachgehört werden.

Veröffentlicht von TIDE NET

Schwerpunkte des Talks waren die Risiken des Fracking,
aber auch der konventionellen Öl- und Gasförderung;
– die Umwelt-und Gesundheitsschäden, die schon eingetreten sind
– die aktuelle Rechtslage in Deutschland
– der wirtschaftliche Nutzen von Fracking
– die mögliche Auswirkungen der Freihandelsabkommen auf Fracking in
Deutschland
– und natürlich, was jeder einzelne tun kann, um Fracking zu verhindern.

Kommt Fracking jetzt auch nach Hamburg?

Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg am 20. Januar 2015, 19.00Uhr, Lichtwarkhaus Hamburg Bergedorf

Die Bundesregierung plant, auf der Grundlage der „Eckpunkte“ von Bundeswirtschaftsministers Siegmar Gabriel und Umweltministerin Barbara Hendricks die Gesetzgebung bezüglich des umstrittenen Fracking zu modifizieren. Das „Verkaufsargument“, das viele Politiker der Großen Koalition gebetsmühlenartig wiederholen, eine immer größer werdende Anzahl von Abgeordneten allerdings als falsch kritisieren, lautet: „Es wird auf Jahre hinaus kein Fracking in Deutschland geben!“ Diese Auffassung gab auch Kanzleramtsminister Peter Altmaier während seines Besuchs am vergangenen Freitag im Lichtwarkhaus in Hamburg-Bergedorf zum Besten, obwohl der Gesetzentwurf Fracking ab einer Tiefe „von ca. 1000 Metern“ bundesweit zulassen würde.

Aufgrund dieser bedrohlichen Entwicklungen veranstaltet die Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg am 20. Januar 2015 im Lichtwarkhaus in Hamburg-Bergedorf einen öffentlichen Informationsabend. Ziel ist es, die Bevölkerung über die tatsächlichen Hintergründe der genannten Gesetzesvorlage aufzuklären und aktuelle Untersuchungsergebnisse zu den Gefährdungen durch die Öl- und Gasförderung zu präsentieren.
Vier Impulsvorträge sind der Diskussion vorangestellt:
– Planungen der Unternehmen GDF Suez und ExxonMobil, die beabsichtigen, die Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen zu aktivieren,
– mögliche Auswirkungen der Öl- und Gasförderung mit und ohne Fracking auf die menschliche Gesundheit,
– nachgewiesene Umweltfolgen z. B. wegen mangelnder Sicherheit von Bohrlöchern, Problemen der ordnungsgemäßen Aufbereitung und Entsorgung des anfallenden Lagerstättenwassers und Flowbacks sowie des Bohrschlamms und dem Risiko von Erdbeben,
– globale Expansion des Fracking, die durch das Freihandelsabkommen TTIP auch in Deutschland noch begünstigt werden könnte, und über den geplanten Rechtsrahmen des Fracking in Deutschland.

Für Rückfragen der Presse:
Werner Diedrichs, Pressesprecher, presse@bi-ffh.de

Fossile Brennstoffe: 80 Prozent müssen unter der Erde bleiben

Um eine Katastrophe zu verhindern, darf die Erwärmung des Erdklimas
2 Grad Celsius bis 2100 nicht überschreiten.
Das ist allgemein anerkannt.
Forschungsergebnisse machen immer klarer:
Um dieses Ziel zu erreichen, darf der Großteil der fossilen Brennstoffe, die es noch gibt, nicht gefördert und erst recht nicht verbrannt werden.

Fördertechniken, mit denen Öl und Gas auf Biegen und Brechen aus dem
Boden geholt wird – wie z. B. Fracking -, oder auch die massive Förderung von Braunkohle sind damit ad absurdum geführt.

Tagebau Inden CC-BY-DE 3.0 "gemeinfrei"

Tagebau Inden
CC-BY-DE 3.0 „gemeinfrei“

Anlässlich der Studienergebnisse, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature erschienen sind, hat das Portal Euractiv eine ausführliche Zusammenfassung der Sachlage in deutscher Sprache veröffentlicht:

Studie zur Erderwärmung:
Öl, Gas und Kohle müssten vielerorts im Boden bleiben
Euractiv, 9.1.2015

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